![](https://static.wixstatic.com/media/1f6cdf_80989f98ae1644818bb6d715ed80d2dd~mv2.png/v1/fill/w_328,h_382,al_c,q_85,enc_auto/1f6cdf_80989f98ae1644818bb6d715ed80d2dd~mv2.png)
Am Morgen des 8. Juli 2023 bringt Marie S. ihren Sohn Emile zu ihren Eltern, die gerade ihren Sommerurlaub im Département "Alpes-de-Haute-Provence" in den französischen Alpen verbringen. Die Grosseltern des kleinen Jungen hatten sich im Jahr 2005 ein Ferienhaus in dem idyllischen Weiler "Le Haut Vernet" gekauft. Eine andere Version besagt, dass Emile schon am Abend des 7. Juli im Kleinbus seiner Grosseltern zusammen mit den jüngeren Geschwistern seiner Mutter in Le Haut Vernet ankam.
Emile, ein hübscher blonder Junge mit braunen Augen, war zu diesem Zeitpunkt zweieinhalb Jahre alt.
Marie S., die Mutter von Emile, ist die älteste von zehn, meist noch minderjährigen, Geschwistern, die ihre Ferien ebenfalls mit den Eltern verbringen. An jenem Tag spielen Emile und seine Onkel und Tanten in einer selbstgebauten Hütte in einem höhergelegenen Teil von Le Haut Vernet. In dem kleinen Ort gibt es praktisch keinen Durchgangsverkehr und die Anwohner sind es gewöhnt, dass sich spielende Kinder frei in den Gassen bewegen.
Gegen siebzehn Uhr, nach dem Mittagsschlaf von Emile, ist ein kleiner Spaziergang mit den Grosseltern geplant. Phillippe, der Grossvater, ist zu diesem Zeitpunkt damit beschäftigt, Zaunpfähle und elektrischen Draht in seinen Kofferraum zu laden, weil er bei dieser Gelegenheit ein Grundstück für seine Pferde einzäunen will. Emile, der mit weissen Shorts und einem gelben T-Shirt bekleidet ist, nutzt diesen Augenblick und verschwindet in einer der steilen Gassen, die an dem Familienanwesen vorbeiführen. Man nimmt an, dass er zu der am Morgen errichteten Spielhütte zurückkehren wollte. Emile wird um 17 Uhr 15 ein letztes Mal von zwei Zeugen gesehen, wie er alleine, etwa zwanzig Meter vom Haus der Grosseltern entfernt, eine kleine Dorfstrasse entlangläuft.
Eine Stunde später wird der kleine Ausreisser von seinen Grosseltern bei der "Gendarmerie des Alpes-de-Haute-Provence" als vermisst gemeldet, nachdem sie fast eine Stunde verzweifelt nach ihrem Enkelkind gesucht hatten. Die Gendarmerie, Feuerwehr, Hubschrauber und etwa hundert Freiwillige aus dem Dorf und Umgebung machen sich sofort auf den Weg und durchkämmen ein Gebiet von insgesamt zwölf Hektar. Die Suche, die bis um drei Uhr morgens dauert, verläuft leider ergebnislos und von dem zweijährigen Enkelkind fehlt jede Spur.
Im Laufe des nächsten Tages wird die Suche von den Gendarmen, unterstützt von Drohnen, Helikoptern mit Wärmebildkameras, zweihundert Freiwilligen und einer professionellen Hundestaffel wieder aufgenommen. Die Hundeführer arbeiten mit Bluthunden oder wie man sie auch nennt, St.-Hubertus-Hunden, die den besten Geruchssinn besitzen sollen. Diese schlagen an zwei Stellen im Dorf an. Danach bricht jegliche Spur ab, was möglicherweise bedeutet, dass Emile auf dem Dorfplatz in ein Fahrzeug gestiegen sein könnte oder gewaltsam in ein Auto gezerrt wurde.
Am folgenden Tag durchkämmen Suchtrupps zusammen mit hunderten von Freiwilligen ein Gebiet mit einem Radius von fünf Kilometern. Der Feuerwehrteich von Le Vernet wird von Tauchern abgesucht. Im Laufe der nächsten Wochen werden alle zwanzig Einwohner der Ortschaft befragt, dreissig Gebäude durchsucht und zwölf Personenkraftwagen auf Spuren untersucht. Insgesamt sind bis zu diesem Zeitpunkt siebenundneunzig Hektar Gelände durchkämmt worden.
Als es nur noch wenig Hoffnung gibt, den kleinen Emile lebend zu finden, beginnt die Gendarmerie, die Ortschaft Le Haut Vernet und einen Umkreis von fünf Kilometern mit Leichenspürhunden abzusuchen.
Trotz der intensiven Suchmassnahmen bleibt Emile bis heute vermisst.
Die Hundespur
Die Polizei und Staatsanwaltschaft ermittelt in alle Richtungen. Da die Hundespur mitten im Dorf endete, halten viele Menschen einen Unfall für wahrscheinlich. Sie vermuten, dass der Unfallverursacher die Leiche des kleinen Emile in sein Auto packte und Unfallflucht beging. Ein verdächtiges Fahrzeug, das Blutspuren aufwies, wurde sogar untersucht, aber es handelte sich vermutlich um Tierblut.
In den sozialen Medien kursieren Gerüchte über Kinderpornographie, satanische Opferrituale und Organhandel.
Da der kleine Junge in einer Gebirgsregion verschwunden ist, rückt für manche Leute ein Angriff durch einen Wolf oder eine Entführung in die Lüfte durch einen grossen Raubvogel in den Bereich des Möglichen.
Auch die Familie von Emile ist Ziel von Verdächtigungen, vor allem, weil sie sich bisher in Schweigen hüllte. Man vermutet einen vertuschten Unfall im Haushalt oder eine für Emile tödlich endende Bestrafung durch den Grossvater. Die Eltern von Emile sind streng gläubig. Vater und Grossvater des Jungen sind Mitglieder einer katholischen Organisation, die die Messe noch traditionell in lateinischer Sprache liest. Daher wurde die Familie von den Medien als "rechtsextreme Sektenmitglieder" beschimpft und man vermutete im religiösen und politischen Umgang der Familie die Ursache für Emiles Verschwinden.
Im Jahr 2019 fielen im Nachbarort Beaujeu drei Gebäude einer Brandstiftung zum Opfer, wobei das Haus der Urgrosseltern von Emile verschont wurde. Einige Leute vermuten, dass Emile aus Rache entführt oder sogar ermordet wurde. Die Ermittler sind für diese Möglichkeit offen, halten sie aber nicht für sehr wahrscheinlich.
Die Suche nach Emile wurde mithilfe von St.-Hubertus-Hunden (Bluthunde), einer Hunderasse, die aus den Ardennen stammt, durchgeführt. Von ihnen wird behauptet, dass sie die beste Hundenase besitzen. Der "durchschnittliche" Hund verfügt über zweihundert Millionen Riechzellen, beim Bluthund ist die Anzahl auf etwa dreihundert Millionen Zellen erhöht. Beim Einsatz als Fährtenhund kann er oft noch unter ungünstigen Bedingungen eine tagealte Spur aufnehmen und verfolgen. Hunde gelten allgemein als Nasentiere, die im Wesentlichen ihre Umwelt über den Geruchssinn wahrnehmen. Sie können aus Gerüchen ganze Geschichten, Stimmungen und sogar Krankheiten wie Krebs und Diabetes herausriechen.
Es ist daher erstaunlich, dass die intelligenten Hunde nur für den einen Zweck verwendet werden, nämlich zu prüfen, ob sich Geruchspartikel an einer bestimmten Stelle befinden oder nicht! Ist hier eine Person entlanggelaufen oder nicht, sind an dieser Stelle Drogen versteckt oder nicht oder ist ein Mensch unter den Trümmern verschüttet oder nicht? Aber wenn er tatsächlich ganze Geschichten herausriechen könnte, so müsste es für ihn theoretisch möglich sein, einen Unfall von einer Entführung zu unterscheiden! Er kann den Gerüchen Gefühle und Emotionen zuordnen, so dass für ihn eine Person, die einen Unfallschock erlitten hat, unter Umständen anders riecht, als ein Opfer in Angst und Panik, das gewaltsam in ein Fahrzeug gezerrt wird. Wenn er in seinem Hundeleben viele Fahrzeuge kennengelernt hat, kann er vielleicht Fahrzeugtypen anhand des Geruches unterscheiden, vielleicht riechen die Auspuffgase eines Ford Transit anders als die eines Toyota Landcruiser? Wenn Hunde tatsächlich ganze Geschichten herausriechen können, dann haben die St.-Hubertus-Hunde im Zentrum von Le Haut Vernet möglicherweise nicht nur den Ort des Verschwindens identifiziert, sondern darüberhinaus gerochen, WAS genau Emile passiert ist! Sie können es nur ihren Hundeführern nicht mitteilen!
Das Kartenbild
Ich wollte gerne wissen, welche "Geschichte" die St-Hubertus-Hunde in der Gemeinde Le Haut Vernet am Tag der Suche erschnüffelt haben, mischte die Karten und stellte mir im Kopf genau diese Frage.
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Die Gedanken (Schlüssel-Mäuse-Sarg) des Suchhundes befinden sich direkt über dem Kopf des Hundes, der in der zweiten Reihe, zweite Karte von links, abgebildet ist. Aber auch das gesamte Kartenbild gibt wieder, was an diesem Tag dem St.-Hubertus-Hund "durch den Kopf ging". Ob die "erschnüffelte Geschichte", die sich im Kartenbild zeigen wird, tatsächlich etwas mit dem Verschwinden von Emile zu tun hat oder es sich nur um Nebenschauplätze handelt, möchte ich nicht bewerten, denn dies liegt natürlich ausschliesslich im Ermessen der Ermittler und der Justiz.
Die Lenormandkarten von Harald Jösten aus dem Königsfurt Verlag wählte ich intuitiv aus. Nach der Legung stellte sich heraus, dass sie als einziges Deck von all meinen verschiedenen Lenormandkartendecks einen Hund abbilden, der die eigenen Gedanken anschaut.
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Der Ausschnitt aus der Grossen Tafel zeigt einen Bluthund (Herz-Hund), Mitglied einer Hundestaffel (Hund-Mäuse-Herr), der auf den "Sarg" diagonal über seinem Kopf schaut: die Spürnase zeigt sich sehr pessimistisch und glaubt nicht, dass die Suche nach dem kleinen Emile erfolgreich verlaufen wird. SEINER Ansicht nach liegt das nicht nur am schwierigen Gelände rund um Le Haut Vernet, sondern auch an dem Vorgehen einiger Suchteams (Mäuse= Team, Mangel, Müll). Der Hund könnte sogar davon ausgehen, dass der kleine Junge nicht mehr am Leben ist.
Am Tag seines Verschwindens ist Emile sehr spielerisch unterwegs, er wird auf der Karte "Das Kind" mit einem Spielzeugreifen dargestellt, den er vergnügt vor sich hinrollt.
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Der Kleine könnte dabei an eine "Trennung von seinem Zuhause" aufgrund eines jungen Mannes denken, der in einem Fahrzeug (oder auf einem Pferd) äusserst schnell unterwegs ist (Haus-Turm-Reiter-Ruten). Mit der "Sonne" über seinem Kopf könnte sich Emile sogar über den Anblick des Gefährts freuen! Man sieht, dass es der junge Mann sehr eilig hat, denn in dem gewählten Lenormand-Kartendeck von Harald Jösten reitet der Reiter schon besonders schnell im Vergleich zu anderen Kartendecks und darüberhinaus "peitscht" er mit der Karte "Die Ruten" sein Fortbewegungsmittel (Reiter) mit erhöhter Geschwindigkeit durch das Dorf. In Verbindung mit der darauffolgenden Karte "Die Sense" kommt dann das Fahrzeug entweder ganz abrupt zum Stillstand und/oder "Reiter-Sense" zusammen mit "Der Klee" (Futterpflanze), den "Blumen" (Nahrung) und "Ruten" (peitschen, dreschen) könnte bedeuten, dass der junge Mann auf einem Traktor, Erntefahrzeug beziehungsweise Mähdrescher unterwegs ist. Es wird ein hohes Fahrzeug (Turm-Reiter) mit vier Reifen (Klee-Ruten-Ring) angezeigt: "Die Reifen (Ring) als Waffe (Sense)", aber der MUTMASSLICHE Aufprall (Sense) wäre nicht so gross gewesen, dass man massgebliche Blutspuren (Kind im Haus des Herzens= wenig Blut, Herz im Haus des Turmes= kein Blut) gefunden hätte. Emile (Kind) könnte nur sehr wenig (Klee) von dem Reifen (Ring) berührt (Ruten) worden sein. WENN ES WIRKLICH EINEN UNFALL GEGEBEN HÄTTE, dann wäre es ein Unfall (Sense) ohne gross sichtbare Verletzungen (Sonne-Sense-Sterne) gewesen.
Der "Reiter" (junger Mann, Fahrzeug) grenzt an die Karte "Der Park" (Öffentlichkeit, Gemeinde), auf der ein schöner Brunnen abgebildet ist. Hier verloren die St.-Hubertus-Hunde die Spur des kleinen Emile. Die Hundespur brach in Le Haut Vernet innerhalb des Dorfes an einem Brunnen ab!
Auch der Suchhund denkt an diese Begebenheit:
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NACH MEINUNG DES HUNDES nach könnte im Extremfall "mangelnde (Mäuse) Vorsicht (Schlüssel) zum Tod (Sarg) geführt haben." Auch hier wäre MÖGLICHERWEISE ein landwirtschaftliches Fahrzeug beteiligt, denn der "Schlüssel" befindet sich im Hause des "Reiters" (junger Mann, Fahrzeug), die "Wolken" (männliche Person, Unklarheiten, Vertuschung) im Hause der "Sense" (Landwirtschaft) und die "Mäuse" im Hause des "Klees" (Futterpflanze). Die zweite Möglichkeit bestünde darin, dass der junge Mann nur indirekt mit dem Verschwinden von Emile zu tun hatte, weil er vielleicht mit seinem rüpelhaften Verhalten etwas oder jemanden anderen "getriggert" hatte und dass dadurch in der Folge das Verhängnis seinen Lauf nahm. In diesem Fall würden die Karten um ihn herum als Beschreibung dienen, damit man weiss, um wen es sich handelt. Diese zweite Möglichkeit würde dadurch gestützt, dass der Hund in seinen Gedanken die männliche Hauptperson (Herr) mit dem Tod (Sarg) in Verbindung bringt und nicht den jungen Mann (Reiter), der relativ weit weg vom Hund und dem Sarg liegt. Der Turm, der an das Kind grenzt und die weiteren Karten, die das Kind berühren, könnten dann unter anderem bedeuten, dass der sehr lebhafte Emil aus einem noch unbekannten Grund oder um einen Unfall zu vermeiden, in einem Haus oder Gebäude eingeschlossen wurde.
Der Hund befindet sich im Haus der Ruten (Kommunikation, Streitigkeiten) und das Kind läuft im Bild auf die Karte "Die Ruten" zu. Schaue ich mir die Verbindungskarten zwischen dem Kind und dem Hund an......
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.... so sehe ich, dass es einen heftigen Streit zwischen dem jungen (Reiter) und einem älteren Mann (Herr/Haus der Vögel) auf der Strasse (Wege) gegeben haben müsste, worin es um die Abgrenzung oder die Mauer (Turm) eines Hauses (Haus) ging, das dem älteren Mann gehört.
Der Traktorfahrer
Obwohl das obengezeigte Kartenbild nur die Gedankenwelt eines Suchhundes wiederspiegeln soll, stellte sich eigenartigerweise heraus, dass eine ähnliche Geschichte wirklich existiert!
Ein siebzehnjähriger Jugendlicher, der den Einwohnern von Le Haut Vernet des öfteren durch seine "rasante" Fahrweise mit einem Quad oder Trecker aufgefallen war, befindet sich seit geraumer Zeit im Fadenkreuz der Ermittler. Der junge Landwirt verursachte schon einige Unfälle in der kleinen Gemeinde, unter anderem beschädigte er Fahrzeuge, geriet mit Touristen in Beinahe-Kollisionen und baute zwei Unfälle mit einem Buggy und einem zu hoch mit Heu beladenen Traktor. In seiner Familie selbst gab es schon drei Tote durch Traktorunfälle zu beklagen. Der kleine Emile verschwand während der Erntezeit, als viele Erntefahrzeuge auf der Strasse, die Le Haut Vernet mit dem talwärts gelegenen Le Bas Vernet verbindet, unterwegs waren.
Die Ermittler richteten ihren Fokus auf den jungen Mann, als sie erfuhren, dass er sich am Morgen des Verschwindens von Emile aufs heftigste mit dessen Grossvater gestritten hatte. Der Landwirt hatte vor einiger Zeit Nivellierungsarbeiten auf dem Grundstück seines Cousins in Le Haut Vernet durchgeführt und dabei angeblich eine Mauer des Hauses von Emiles Grossvater beschädigt. "Er hat an jenem Morgen meinen Cousin angebrüllt. Das ist nicht das erste Mal! Dieser Mann brüllt jeden an!" lautete die Aussage des in Le Haut Vernet ansässigen Cousins, "Wir sind danach gegangen und haben unsere Kühe auf die Weide getrieben!" Die Ermittler aus Marseille finden es interessant, dass der 17-jährige "Rennfahrer" am Nachmittag des Verschwindens von Emile seinen Cousin anrief. "Na und! Wir sind Cousins. Es ist nicht strafbar, dass sich Familienmitglieder anrufen!"
Der Cousin wurde mehrere Male von den Ermittlungsbeamten verhört, aus gutem Grund, denn er war einer der beiden Zeugen, die Emile alleine durch die Gassen der Gemeinde trippeln sahen. Während der ältere Zeuge davon überzeugt war, dass Emile vom Familienanwesen im oberen Teil von Le Haut Vernet nach unten bis zu einem Platz mit einem kleinen Brunnen lief, sagte der Cousin aus, dass der kleine Junge bergauf unterwegs gewesen sei, vermutlich auf dem Weg zu der kleinen Hütte, in der er am Morgen mit seinen Tanten und Onkel gespielt hatte. Zwei Monate später korrigierte der Cousin seine Version und glich seine Aussage der des älteren Zeugen an: er habe sich um etwa 16 Uhr 45 auf der Treppe seines Wohnhauses befunden, als Emile die Strasse zum Dorfbrunnen HINUNTER lief. Dass Emile allein unterwegs war, hätte ihn nicht beunruhigt, da dessen Grossvater in einer Entfernung von etwa zehn Metern dabei gewesen sei, Holz zu hacken. Aus diesem Grund hielt es der Zeuge nicht für notwendig , die Angehörigen des Kleinen oder die Gendarmerie zu verständigen oder den Kleinen abzufangen und zu seiner Familie zurückzubringen.
Der Cousin gibt an, nicht zu wissen, wo sich der 17-jährige Traktorfahrer am Nachmittag, als Emile spurlos verschwand, aufgehalten habe. Die übrigen Angehörigen schwören Stein und Bein, dass der junge Mann zu diesem Zeitpunkt nicht in Le Haut Vernet und damit in Emiles Nähe zugange war. Der Landwirt wurde mehrere Male von den Gendarmen verhört. Am 17. und 18. Oktober 2023 führten diese eine Hausdurchsuchung in der vier Kilometer entfernten Ortschaft Roussimal durch, wo sich der Wohnsitz des Jugendlichen und seiner Mutter befindet. Der Traktor des Landwirts, sowie das Auto der Mutter wurden kriminaltechnisch untersucht, es ergaben sich jedoch keine verwertbaren Spuren. Auch in Gebäuden von weiteren Angehörigen konnte keine DNA von Emile nachgewiesen werden. Es scheint keine Verbindung zwischen dieser Familie und dem Verschwinden des kleinen Emile zu geben. Daher wurden der Traktorfahrer und seine Mutter nicht auf die Liste der Verdächtigen gesetzt und kamen aus diesem Grund auch nicht in Polizeigewahrsam.
Der Bergsee
SOLLTE der Spürhund mit seiner "Vermutung" recht haben und der kleine Emile ist nicht mehr am Leben, so stellt sich die Frage, in welcher Art von Umgebung man die sterblichen Überreste des kleinen Jungen finden könnte.
Der tote Junge (Sarg) liegt im Haus der Reise, es ist daher möglich, dass er sich nicht mehr in der näheren Umgebung von Le Haut Vernet befindet, sondern fortgeschafft wurde.
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Auch die "Umzugs"-Kartenkombination Haus-Störche spricht dafür, dass Emile, sollte er wirklich tot sein, "umgezogen" ist. Er könnte als einer der kleinen "Mäuse" (Mäuse) angezeigt sein, die am Tag seines Verschwindens in einer Hütte (Hund) spielten. Später könnte er durch eine männliche Person zu Tode (Herr-Sarg) gekommen sein und musste vom Ort des Geschehens verschwinden (Haus-Störche), um die Tat zu vertuschen (Sarg ist von einer Decke bedeckt). Der kleine Emile könnte anschliessend entweder in ein Gebäude (Haus) und/oder an ein Gewässer (Störche= Feuchtgebiet) verbracht worden sein.
Im grossen Kartenbild spiegelt sich die Karte "Der Sarg" in die "Dame", die an "Das Schiff" grenzt. Das könnte unter Umständen bedeuten, dass Emile nicht von dem "Täter" (Herr) selbst, sondern von einer weiblichen Person (Dame) fortgeschafft wurde (Schiff).
Der "Sarg" korrespondiert in die Karte "Der Mond", die an Emile grenzt. Man kann deutlich erkennen, dass auf dieser Karte ein Gewässer im Gebirge angezeigt ist.
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"Sarg-Mond" bedeutet möglicherweise, dass nachts (Mond) eine Leiche (Sarg) im See (Mond) versenkt (Sarg) wurde, um etwas "zuzudecken" (Decke auf dem Sarg). Die Diagonale "Turm-Kind-Mond" würde dann in diesem Zusammenhang ein "tiefes Versenken des Kindes in einem Gewässer" anzeigen.
Im grossen Kartenbild grenzen "Der Bär" und "Der Berg" an die Karte "Der Mond", so dass Bergungstaucher keine "kleinen Pfützen" absuchen, sondern vielmehr an grosse (Bär) Bergseen (Mond-Berg) denken sollten, die aufgestaut (Berg) sein könnten. Es könnte sich um einen See handeln, "wo sich grosse und mächtige (Bär) Berge auftürmen". Da sich Le Haut Vernet im Hochgebirge befindet, könnten auch grosse Wassermassen (Bär-Mond/Fische) AUS den Bergen (Berg) gemeint sein. Auch die Karte "Die Störche", die an den "Sarg" grenzt, symbolisiert für mich oft einen Stausee oder einen Wasserlauf. Er scheint wichtig zu sein, denn der Hund schaut im grossen Kartenbild auf diese Karten! Es handelt sich natürlich nur um einen vorläufigen Hinweis aus EINEM Kartenbild, der weiter überprüft und gegebenenfalls revidiert werden muss.
Es gibt mehrere Seen im weiterem Umkreis von Le Haut Vernet, von denen aber einige nur nach stundenlangem Fussmarsch im Gebirge erreichbar sind. Ich googlete daher nach "Bademöglichkeiten" rund um Le Haut Vernet, da diese wahrscheinlich mit einem Auto angefahren werden können, und erhielt drei Resultate, die ich als Beispiel nehmen will, falls die Karten auf einen See hinweisen würden.
Le Plan d'eau du Vernet
Le Lac du Lauzet-Ubaye
Le Lac de Serre-Ponçon
Diese drei Gewässer werden hier als Beispiel dienen, es ist damit nicht garantiert, dass Emile wirklich in einen dieser drei Seen verbracht wurde.
Der "Plan d'eau du Vernet" befindet sich im Norden der Gemeinde Le Vernet neben dem Schwimmbad:
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Google Earth
Es handelt sich um einen Teich einer Grösse von etwa 1500 Quadratmetern, der als Angelteich und Wasserreservoir für die Feuerwehr genutzt wird. Auch bei Spaziergängern ist er sehr beliebt. Allerdings käme er laut Kartenbild als Ablageort für die Leiche nicht in Frage, da er zu klein ist und auch nicht direkt von hohen Bergen umgeben ist. Der "Plan d'eau du Vernet" wurde zweimal von Polizeitauchern abgesucht, sie fanden jedoch keine Spur von Emile.
Der "Lac du Lauzet-Ubaye" ist ein kleiner Gletschersee, der 320 m lang und 140 m breit ist und südlich der Gemeinde Lauzet-Ubaye liegt.
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Quelle: Marku988 Wikimedia Commons
Er ist relativ klein, ist aber wie auf der Karte "Mond" von Bergen umsäumt. Der See wurde schon in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhundert für den Tourismus erschlossen und wird heutzutage von vielen Anglern und Badegästen frequentiert. An seinen Ufern wurden ein Schwimmbad und eine kleine Erfrischungsbar errichtet. Die "Gendarmerie Nationale" befindet sich am Rande der Durchgangsstrasse von Lauzet-Ubaye und ist nur einen Katzensprung vom Seeufer entfernt. Daher ist die Gefahr, bei der Ablage einer Leiche von Zeugen beobachtet zu werden, relativ hoch, zumal der kleine Emile in den Sommerferien verschwand, als sich wahrscheinlich schon viele Urlauber in der Region aufhielten.
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Der "Lac de Serre-Ponçon" bei Boscodon ist ein bis zu 120 m tiefer Stausee, der im Jahre 1961 zum Zweck der Stromerzeugung "in Betrieb genommen" wurde. Der Fluss "Durance", der immer wieder das Land an seinen Ufern überschwemmte, wurde "gezähmt", wobei zwei Gemeinden und einige Weiler unwiederbringlich in den Fluten des 2800 Hektar grossen Sees versanken. Die Einwohner wurden umgesiedelt.
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Der See von Serre-Ponçon ist der grösste Stausee Frankreichs und wird von einer der grössten Staumauern in Europa gehalten. Seine Ufer sind zum grössten Teil wild, nur dreizehn Kilometer der insgesamt neunzig Kilometer langen Uferlinie wurden für den Tourismus erschlossen.
Dieser Stausee würde ziemlich genau der Beschreibung im grossen Kartenbild entsprechen. Er (Mond) ist gross (Bär), aufgestaut (Berg) und sehr tief (Turm), so dass er von Tauchern nicht komplett abgesucht werden kann. Die Karten Reiter-Sonne-Sense-Bär und Kreuz können auf Stromerzeugung hindeuten: ein öffentlich zugänglicher Stausee (Störche-Park) mit Stromerzeugung.
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Quelle: Etienne Baudon
Interessant ist die Kartenkombination "Kreuz" über der Karte "Die Fische" in der rechten unteren Ecke im grossen Kartenbild. Sie kann "tot im Wasser" bedeuten, aber beispielsweise auch "ein christliches Symbol über der Wasseroberfläche" symbolisieren. Das am meisten fotographierte Motiv im Raum des Lac de Serre-Ponçon ist die Kapelle St. Michel, die sich auf einer kleinen, nur wenigen Quadratmetern grossen, Insel im See befindet. Sie wurde im elften Jahrhundert erbaut. Die Kirche liegt einige Meter über dem Höchstwasserstand des Stausees, trotzdem war von den Verantwortlichen geplant, das kleine Heiligtum in den aufgestauten Wassermassen des Flusses Durance "absaufen" zu lassen, was nur durch den massiven Protest der Anwohner verhindert werden konnte. Der zugehörige Friedhof musste allerdings an einen anderen Ort verlegt werden.
Es ist heute nicht mehr möglich, die Kapelle, die in der Bucht St. Michel liegt, zu besichtigen. Im Frühjahr jedoch, wenn der Stausee teilweise entleert wird, um Schmelzwasser aus den Bergen aufzufangen, kann man die Insel zu Fuss erreichen.
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Google Earth
Wenn man weiss, um welches Gewässer es sich handelt, kann man den Namen der Kirche im grossen Kartenbild erkennen: die Kapelle (Kreuz) des Erz(Sense)engels(Vögel=Flügel) Michael (Kreuz= "der wie Gott ist"), dem mächtigen (Bär) himmlischen Beschützer (Sterne-Bär) mit dem Schwert (Sense).
Nachtrag (Ostermontag, den 1. April 2024)
Fast neun Monate nach dem Verschwinden des kleinen Emile Soleil, riegelte die Gendarmerie den südfranzözischen Weiler "Le Haut Vernet" vollständig ab, wo der Junge am 8. Juli 2023 zum letzten Mal gesehen wurde. Mit dieser Aktion erhofften sich die Ermittler neue Erkenntnisse im Vermisstenfall "Emile". Die Familie, ausgewählte Einwohner und Urlauber, die sich zum Zeitpunkt des Verschwindens in Le Haut Vernet aufhielten, sollten am nächsten Tag die letzten Momente, in denen der kleine Junge gesehen wurde, nachspielen und den Tag chronologisch nachstellen. Kurz zuvor war der Grossvater von Emile ins Visier der Ermittler geraten. Er wurde 2018 im Laufe einer Ermittlung wegen Misshandlung und sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen in einer katholischen Einrichtung befragt, die 1993 durch Lehrkräfte stattgefunden haben sollen. Der Grossvater wurde jedoch nie verurteilt, sondern trat nur als Zeuge auf.
Zwei Tage später, am Samstag, den 30. April 2024, fand eine Wanderin aus der Gegend den Schädel eines kleinen Kindes. Sie sammelte den Schädel und einige Milchzähne ein und brachte ihren Fund zur Gendarmerie. Der Fundort befindet sich etwa ein bis zwei Kilometer Luftlinie von Le Haut Vernet entfernt und wurde in den Monaten zuvor von der Gendarmerie mit Hunden, Drohnen und Wärmebildkameras mehrmals gründlich abgesucht. Laut Aussage eines Einheimischen kommen hier fast täglich Einwohner der Gegend und Jäger mit ihren Hunden vorbei. Im Herbst 2023 wurden zudem Waldarbeiten an dieser Stelle durchgeführt. Ausser dem Schädel und einigen Zähnen wurden keine weiteren menschlichen Überreste gefunden. Auch Kleidungsstücke und Schuhe fehlen bis zum jetzigen Zeitpunkt gänzlich. Die Ermittler halten es deshalb für möglich, dass der Schädel von Tieren verschleppt, durch Regenfälle oder Schneeschmelze an diesen Ort gespült oder von einer Person an dieser Stelle platziert wurde.
Die Gebeine wurden sofort mit dem Hubschrauber in das IRCGN (Kriminalforschungsinstitut der Nationalen Gendarmerie) geflogen. Ein genetischer Abgleich ergab, dass es sich um die sterblichen Überreste des kleinen Emile Soleil handelt. Am Fundort soll es nun zusätzliche Suchaktionen geben, momentan befinden sich etwa dreissig Gendarmen vor Ort.
Die Angehörigen wurden unverzüglich am Morgen des Ostersonntags über den Fund und den Tod ihres Kindes und Enkelkindes informiert, als sie gerade am Ostergottesdienst teilnahmen.
Auffällig ist die grosse Rolle, die der katholische Glauben und das Christentum in diesem Fall spielen. Die Familie war streng katholisch und besuchte wie viele Katholiken in Frankreich die traditionelle Messe, die noch in lateinischer Sprache gelesen wird. Der Grossvater war in jungen Jahren "Bruder" am katholischen Institut "St. Croix" und wurde später in einer Untersuchung wegen Misshandlung und Missbrauchs an Schülern dieser Einrichtung befragt, was aber keine Verurteilung des Grossvaters nach sich zog. Von Anfang an gab es scharfe Angriffe aus den Medien und der Politik auf die Familie aufgrund ihres Glaubens. Selbst wenn die Gebeine von Emile nicht im "Lac de Serre-Ponçon" gefunden wurden oder werden, wie ich es als eine der Möglichkeiten im obigen Artikel angedeutet hatte, war doch die grosse Präsenz des Kreuzes im Kartenbild zu spüren. Daraufhin googlete ich nach christlichen Symbolen in Verbindung mit dem See und es stellte sich heraus, dass die Hauptattraktion des "Lac de Serre-Ponçon" die kleine Kapelle zu Ehren des Erzengels Michael war, der in der grossen Schlacht im Himmel den höchsten der Engel, Luzifer/Satan, besiegt hatte. Die Hunde erschnüffelten Emiles Spur bis zu einem Brunnen in der Dorfmitte von Le Haut Vernet, aber es gibt auch Stimmen, die meinen, dass Emile bis zur Kapelle St. Pancrace gekommen sei. Nur wenige glauben, dass der kleine Junge mindestens zwei Stunden allein bei grosser Hitze bis zum unzugänglichen, mit Gestrüpp bewachsenen Fundort des Schädels gelaufen ist. St. Pancrace, der Heilige Pancratius, war ein Märtyrer, der aus einer wohlhabenden Familie in Phrygien stammte. Mit vierzehn Jahren kam er mit seinem Onkel nach Rom, wo er zum Christentum konvertierte. Am 12. Mai (das genaue Jahr ist unsicher) wurde er in der Via Aurelia wegen seines Glaubens enthauptet und in den Katakomben, die nach ihm benannt sind, begraben. Emile verschwand am 8. Juli 2023 und neun Monate später (Dauer einer Schwangerschaft) wird sein Schädel (Enthauptung) ausgerechnet am Karwochenende (dem höchsten christlichen Feiertag) gefunden. Als die Familie des vermissten Jungen am Sonntag, den 31. März, am Ostergottesdienst teilnahm, um die Auferstehung ihres Herrn Jesus Christus zu feiern, wurde ihnen mitten in der Messe mitgeteilt, dass ihr Sohn und Enkelsohn Emile tot aufgefunden wurde!
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