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Ein Badeunfall


Ein 28jähriger Mann wird seit Donnerstag, dem 11. August 2022 in der Nähe von Waldshut-Tiengen vermisst. Er hatte wahrscheinlich vor, bei Küssaberg-Ettikon im Oberrhein zu schwimmen.



Immer wieder kommt es am Rhein zu tödlichen Badeunfällen, weil die gefährlichen Strömungen und Stromschnellen, die einen hinabziehen können, von Schwimmern unterschätzt werden. Laut einem Medienbericht wurde die Polizei um 16h30 verständigt. Zusammen mit der Feuerwehr, der DLRG, einem Drohnenteam und dem Rettungsdienst suchten sie den Rhein über mehrere Kilometer ab, mussten aber den Sucheinsatz nach Einbruch der Dunkelheit erfolglos abbrechen. Am folgenden Tag wurde die Suche nach dem Vermissten wieder aufgenommen, jedoch ohne Ergebnis. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand geht die Polizei von einem Badeunfall aus.


Waldshut-Tiengen, 11. August 2022 um 16h30.


Das Horoskop zeigt einen Schütze-Aszendenten, was darauf schliessen lässt, dass sich der junge Mann nicht mehr an dem Ort befindet, an dem er zuletzt gesehen wurde. Er wird auch nicht im Umkreis von hundert oder zweihundert Metern gefunden werden, sondern er ist entsprechend der Strömungsgeschwindigkeit des Gewässers einige bis viele Kilometer weit abgetrieben. Der Vermisste wird jedoch mit Sicherheit binnen weniger Stunden bis Tage gefunden werden (Rückläufiger Jupiter= vermisste Person in Widder/Haus 4), aber ich glaube nicht, dass er noch lebt.


Der Mond, der ebenfalls die vermisste Person repräsentiert, regiert das achte Haus des Todes, was zu den Todeszeichen in einem Ereignishoroskop zählt. Mond hat vor kurzem ein Sextil zu Jupiter verlassen, was folgendermassen übersetzt werden könnte: der Körper (Jupiter als Aszendentenherrscher) hat sich von der Seele (Mond) getrennt, weil der Vermisste (Mond) möglicherweise in eine Strömung (Jupiter) geraten war. Der Mond befindet sich im Sternzeichen Wassermann und graphisch gesehen scheint der Mond über den Wellen zu schweben:


Der junge Mann ist wahrscheinlich ertrunken oder er wird, falls noch andere Umstände zu seinem Tod beigetragen haben, im Wasser tot aufgefunden werden. Wassermann symbolisiert weiterhin "moderne Technik", so dass sich der spätere Auffindeort in der Nähe einer technischen Anlage (Flugplatz, Kraftwerk, Mobilfunkmast...) befinden könnte.


In diesem kleinen Horoskopausschnitt wird der Mond von zwei Übeltäterplaneten, Pluto und Saturn, in die Zange genommen (in der Astrologie nennt man diesen Umstand "Belagerung"), was zeigt, dass der Vermisste zum Zeitpunkt seines Verschwindens entweder von ein bis zwei Personen, die nicht sein Bestes im Sinn hatten, und/oder von negativen Begleitumständen umgeben war. Pluto kann zum Beispiel "Tiefe" und Saturn kann "Felsen oder eine Struktur aus Stein" symbolisieren, was bedeuten kann, dass der junge Mann in die Tiefe gerissen und gegen einen Felsen oder eine Mauer gedrückt oder geschmettert wurde. Da ich die örtlichen Gegebenheiten nicht kenne, will ich mich nur auf dieses Beispiel beschränken. Es wird sich erst im Nachhinein herausstellen, was Saturn und Pluto in diesem Fall wirklich sagen wollten.


Der Mond läuft auf eine Konjunktion mit Saturn (Tod) zu und wird ein unheilvolles T-Quadrat mit Sonne und Mars/Uranus/Mondknoten bilden. Mars/Uranus könnte für gefährliche Turbulenzen, Verwirbelungen und Strudel stehen, die den Schwimmer in die Tiefe (Uranus Trigon Pluto) gerissen haben könnten. Vielleicht wird Ertrinken nicht als alleinige Ursache für den Tod des jungen Mannes verantwortlich sein. Dazu möchte ich stellvertretend nur zwei Beispiele aufführen, die aber nicht unbedingt zutreffen müssen:


  • Der Vermisste (Mond) könnte im Wasser (Mond) plötzlich "gewaltvoll gestoppt" worden sein (Mond Konjunktion Saturn Quadrat Mars/Uranus). Hier sieht man eine Konstellation, die man bei Menschen, die leichtsinnigerweise einen Kopfsprung in unbekannte Gewässer wagen, finden kann: ein gewaltiger Schock (Pluto Quadrat Uranus) im Kopf und Hals-Nackenbereich (Mars/Stier Konjunktion Fixstern Algol), der das Gehirn (Mond), die Wirbelsäule (Saturn) und das Rückenmark (Sonne) in Mitleidenschaft (negative Aspekte) zieht. Das wäre auch durch einen horizontalen Aufprall mit dem Kopf auf einen Felsen, eine Mauer oder ein Gebäude, zum Beispiel in einer Stromschnelle, möglich.

  • Das T-Quadrat beinhaltet eine Opposition zwischen "grosser Hitze" (Sonne in Löwe) und "kaltem Wasser" (Mond Konjunktion Saturn). Im Zusammenhang mit dieser Opposition könnte der junge Mann (Mars) plötzlich und unerwartet gesundheitlich "geschwächt" worden sein (Mars/Haus 6= Gesundheit Konjunktion Uranus Sextil Neptun), was möglicherweise zu einem Herzstillstand (Sonne Opposition Saturn) geführt hat. Vielleicht ist er, ohne sich vorher abzukühlen, ins Wasser gesprungen. Mit Neptun wären unter Umständen auch Dehydrierung, Alkohol, Drogen oder pharmazeutische Produkte als Mitursache denkbar.


Mir fällt auf, dass die Zeichen Fische und Jungfrau im dritten beziehungsweise neunten Horoskophaus eingeschlossen sind. Der junge Mann könnte in einem Gebiet ertrunken (Fische) sein, das man dem Sternzeichen Jungfrau und dem Ausland (Jungfrau in Haus 9) zuordnen würde. Seine sterblichen Überreste befinden sich möglicherweise in oder nahe einer Umgebung (Haus 3), wo "unverständlich gesprochen" (Fische in Haus 3) wird. Zusammen mit der Jungfrau, dem Zeichen der Präzision und Detailgenauigkeit, kommt mir die Schweiz in den Sinn. Küssaberg-Ettikon liegt in der Tat im Südwesten Baden-Württembergs unmittelbar an der Schweizer Grenze, die mitten im Rhein verläuft.


Man könnte in diesem Fall versuchen, den späteren Fundort zu lokalisieren. Der Mond (Vermisster) muss bis zum Auffindeort im Umkreis einer technischen Anlage (Saturn im Wassermann) etwa 10° zurücklegen, was meiner Einschätzung nach einer Entfernung von zehn Kilometern Luftlinie entsprechen würde. Der Vermisste könnte also flussabwärts im Radius von zehn Kilometern, nahe einer modernen technischen Anlage und in der Schweiz oder nicht weit von der Schweiz entfernt, tot aufgefunden werden.


Auf einer Karte setzte ich eine Markierung bei Küssaberg-Ettikon und zog von dort aus einen Kreis, dessen Radius einer Entfernung von zehn Kilometern entspricht:



Der Kreis durchschneidet flussabwärts den Rhein bei Albbruck. Diese Stelle kreuzt sich auch mit der Linie des Aszendenten (vermisster junger Mann). Ich schaute mich bei Google um, um herauszufinden, welche technischen Anlagen sich bei Albbruck befinden könnten und siehe da, in diesem Abschnitt wird der Hochrhein durch das Kraftwerk Albbruck-Dogern aufgestaut. Vielleicht gibt es hier irgendwelche Gitter, in denen sich ein Körper verfangen kann.


Die Sonne benötigt etwa 3°, um die exakte Opposition zu Saturn/Mond einzugehen. In drei Stunden bis drei Tagen wird sie die technische Anlage (Saturn/Wassermann), in deren Nähe der Vermisste (Mond) im Wasser (Mond) treiben könnte, "beleuchten" (Sonne=Licht in eine Angelegenheit bringen). Da die drei Stunden schon verstrichen sind, nehme ich an, dass der junge Mann in etwa drei Tagen, um den 14. August herum, gefunden oder dass zumindest etwas Wichtiges über ihn in Erfahrung gebracht werden wird.


Nachtrag


Aus dem 28jährigen wurde ein 31jähriger Mann. Er soll am 11. August 2022 nicht um 16h30, sondern um 17h45 einen tödlichen Badeunfall im Rhein erlitten haben, was jedoch in diesem Fall die astrologischen Aussagen nicht im Wesentlichen ändert.


Der junge Mann war am Donnerstagnachmittag mit einem Begleiter schwimmen gegangen. Aufgrund der starken Strömung entschlossen sich die Schwimmer vernünftigerweise, zum Ufer zurückzukehren. "Dies gelang dem 31jährigen Mann jedoch nicht mehr und er ging im Fluss unter", schreibt die Polizei in ihrer Mitteilung. "Der Begleiter erreichte das Ufer aus eigener Kraft und verständigte umgehend die Rettungskräfte."


"Am Sonntagvormittag, den 14. August, meldete dann ein Zeuge am Wehrkraftwerk Albbruck-Dogern eine leblose Person im Wasser. Der Leichnam wurde von der Feuerwehr aus dem Rhein geborgen. Es handelt sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um den seit Donnerstag vermissten 31jährigen Mann".












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Arian

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